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Gartentipps



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Das Alpenveilchen (Cyclamen) hat sich weiterentwickelt – viele neue Züchtungen sind inzwischen so robust, dass sie draußen, auf Balkon, Terrasse oder im Beet, verwendet werden können. Dabei bringen sie strahlende Farben in herbstlichen Balkonkästen und Eingangsbereiche. Die verschiedenen Wuchsgrößen der Alpenveilchen unterteilt man häufig in Mini, Midi und Maxi. Blütenform, Kälteverträglichkeit und Laubfarbe sind weitere Unterscheidungsmerkmale, auf die man beim Einkauf achten kann. Welche Züchtungen besonders hervorstechen, sowie Tipps zur Auswahl und Pflege folgen hier:

Kältetolerante Züchtungen

Wirklich winterharte Alpenveilchen sind die Wild-Arten Cyclamen hederifolium (Efeublättriges Alpenveilchen), Cyclamen coum (Vorfrühlings-Alpenveilchen). Diese Arten haben einen zierlichen Wuchs und kleine Blüten, sie eignen sich für halbschattige und geschützte Standorte. Die bekannteren Zimmer-Alpenveilchen (Cyclamen persicum) sind hingegen nicht 100% winterhart. Es gibt mittlerweile aber Züchtungen, die es bis -5o C und höherer Feuchtigkeit auch im Freien gut aushalten und daher für eine herbstliche Bepflanzung von Gefäßen oder Gräbern bestens geeignet sind

Extravagante Blütenformen

Bei den Züchtungen „Windbell“ oder „Petticoat“ sind die Blüten nach unten geneigt und wirken optisch wie kleine Glöckchen. Die Serie „Merengue“ besticht mit Blüten, die wirken wie die opulenten Röcke lateinamerikanischer Tänzer.

Die Besonderheit der „Dijx“ Serie sind die umgebildeten und farblich abgesetzten Kelchblätter, die diese Alpenveilchen zu einem absoluten Hingucker machen.

Die kleine Zimmercyclame „Absolu de Morel“ begeistert nicht nur durch ihren angenehmen, fruchtigen Duft, sondern auch durch die aparten weißen Blüten mit kirschrotem Rand.

Bei der Sorte „Illusia“ wiederum sind es die innersten Blütenblätter, die etwas kleiner und gefranst ausgebildet sind. Durch den aufrechten Blütenstand fällt der Blick auf das dunklere Auge, was dieses Alpenveilchen besonders ausdrucksstark macht.

Zimmeralpenveilchen sollten prinzipiell nicht zu warm und hell stehen, sind dahingehend aber auch deutlich unempfindlicher als noch vor 20 Jahren. Wenn die Temperaturen nicht über 21o C steigen, kommen die Pflanzen gut zurecht. Ganz wichtig ist, dass sich kein Gießwasser am Stielansatz sammelt, denn dann kommt es schnell zur Fäulnis. Geben Sie das Wasser daher lieber in einen Untersetzter, den Sie nach einer Weile wieder entleeren.




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