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Die Streuobstwiese – Gesundheit zum Selberpflücken - Rosengut Langerwisch

Die Streuobstwiese – Gesundheit zum Selberpflücken

Ein eigener Garten ist nicht nur ein Rückzugsort, sondern bietet auch die Möglichkeit, kleine Naschereien anzubauen. Eine Streuobstwiese ist die ideale Möglichkeit, leckeres Naschobst anzubauen und frisches Obst aus dem eigenen Garten zu beziehen.

Eine Streuobstwiese im eigenen Garten sorgt nicht nur beim Gärtner dafür, dass das Herz höher schlägt. Auch andere Gartenbewohner wie Bienen und Vögel freuen sich über das zusätzliche Nahrungsangebot.

Die Streuobstwiese

Eine Streuobstwiese zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass auf dieser Wiese mehrere verschiedene Obstbäume wachsen. Anders als bei einer Monokultur, in der nur eine Art von Obst wächst. Aus wirtschaftlicher Sicht macht eine Monokultur zwar mehr Sinn, weil Streuobstwiesen aber viel seltener sind, werden sie hierzulande gefördert. Auf den öffentlichen Streuobstwiesen wachsen alte und hochgewachsene Bäume, die vor allem die alten Obstsorten tragen. Wer sich eine eigene Streuobstwiese im Garten anlegt, der kann dabei helfen, die Kultur zu erhalten und alte Obstsorten weiter anzubauen. Und was schmeckt besser, als ein frisch gepflückter Apfel aus dem eigenen Garten? Und auch Schmetterling, Biene, Vogel und Co. werden sich über Blüten und Früchte freuen. So haben wirklich alle etwas von der Streuobstwiese.

Eine Streuobstwiese im eigenen Garten

Auch wenn sich eine große Streuobstwiese nicht im eigenen Garten umsetzen lässt, so kann man trotzdem auf die kleine Variante zurückgreifen. Der ideale Standort für eine eigene Streuobstwiese ist windgeschützt und sonnig. Eine Grünfläche eignet sich dafür besonders gut, da unter den Obstbäumen auch noch Kräuter und Wildkräuter wachsen können. Die beste Zeit die Streuobstwiese anzulegen und die Bäume zu pflanzen ist zwar im Herbst, aber schon jetzt kann die Streuobstwiese geplant werden. Eine Streuobstwiese sollte zu 60 bis 80 Prozent aus Apfelbäumen bestehen. Die sind pflegeleicht, anspruchslos und sehr tierfreundlich. Ergänzen kann man die Apfelbäume dann noch mit Birnen, Quitten, Pflaumen, Kirschen oder Walnussbäumen. Je sortenreicher die Streuobstwiese, desto größer wird das Angebot für Mensch und Tier.

Frische für Mensch und Tier

In Mitteleuropa gehört die Streuobstwiese zu den artenreichsten Biotopen überhaupt. Mehr als 5000 verschiedene Tierarten können sich auf einer Streuobstwiese tummeln. Das zählt natürlich nur für die großen Streuobstwiesen. Im eigenen Garten werden sich nicht so viele Tiere finden, aber die gängigen Gartenbewohner wie Schmetterling, Biene, Igel und sämtliche Vögel werden sich definitiv wohl fühlen. Außerdem ist die Ernte nicht nur lecker, sondern auch gesund. Neben der Streuobstwiese können dann auch kleine Unterkünfte für die neuen Bewohner aufgestellt werden. Je artenreicher die Streuobstwiese wird, desto besser ist die Bestäubung der Bäume gewährleistet und desto besser hält sich ein möglicher Schädlingsbefall in Grenzen.

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